Der Blick zurück auf ein Jahr Berufspädagogik (BP) ist ein Blick auf einen reichhaltigen Blumenstrauss verschiedenster Inhalte. So erhielten wir ungleich weite Einblicke in das Schweizer Bildungssystem, wobei wir uns auf die Sekundarstufe II konzentrierten. Die Exkursionen brachten hierzu Leben in die theoretische Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem.
Uns wurden praktische Bezüge geliefert zu Methoden im Unterrichtseinsatz.
x
x
Eine Methode dabei ist der Marktplatz im Klassenzimmer, auf dem die Ergebnisse (z.B. Lernjobs) vorgestellt werden und sodann von den Mitschülern bewertet werden. Profitieren werde ich aber auch von der Gestaltung der Lernjobs (Was ist ein guter LernJob?), welche ich mehr und mehr in meinem Unterrichten kultivieren werde.
x
x
Mir gefielen die Unterrichtseinstiege als Auflockerung genauso wie die aus der Lektüre "einfach systemisch" von Renoldner Ch. et al. entnommenen Pädagogischen Übungen (z.B. "Themen bearbeiten: konstruktivistisch - ideenreich"). Des Weiteren überlege ich die Schüler einen Klassenblog schreiben zu lassen; vielleicht nicht wöchentlich, aber jeden Monat drei Schüler dazu zu beauftragen. - Ich nehme mit, Sachverhalte vermehrt zeichnerisch zu modellieren, sei es kreativ via Zeichnungen, Symboliken oder Posits, sei es via MindMaps / ConceptMaps. Letztlich hat mich die Art, wie man PowerPoint-Präsentationen sonst noch umsetzen kann, sehr gefallen; das Pecha Kucha sprach mich dabei besonders an.
Mir gefielen die Unterrichtseinstiege als Auflockerung genauso wie die aus der Lektüre "einfach systemisch" von Renoldner Ch. et al. entnommenen Pädagogischen Übungen (z.B. "Themen bearbeiten: konstruktivistisch - ideenreich"). Des Weiteren überlege ich die Schüler einen Klassenblog schreiben zu lassen; vielleicht nicht wöchentlich, aber jeden Monat drei Schüler dazu zu beauftragen. - Ich nehme mit, Sachverhalte vermehrt zeichnerisch zu modellieren, sei es kreativ via Zeichnungen, Symboliken oder Posits, sei es via MindMaps / ConceptMaps. Letztlich hat mich die Art, wie man PowerPoint-Präsentationen sonst noch umsetzen kann, sehr gefallen; das Pecha Kucha sprach mich dabei besonders an.
Weite Teile der Inputs wurden bestimmt vom systemischen Ansatz (vgl. Lektüre "einfach systemisch" von Renoldner Ch. et al.), von konstruktivistischen Betrachtungsweisen und von Kompetenzorientierung. Diese lebten wir in der praktischen Gestaltung der Lehrveranstaltung, sodass ich ein Stück aufgeschlossener wurde gegenüber der Individualisierung des Unterrichtens und ein grösseres Verständnis dafür bekam, in die neue Rolle der Lehrperson als Coach und als Lernprozessbegleiter zu schlüpfen. Sicherlich suche ich hier die praktische Umsetzung in meinem Unterrichtsalltag, da die Bedingungen von Seiten der Schule / von unserer Schulstruktur hierzu nicht ausreichend sind.
Einen handlungsorientierten Unterricht zu führen würde eben auch bedeuten, das Klassenzimmer zu öffnen und den Lernort auszudehnen. Kultivieren werde ich auch die systemischen Fragetechniken und werde sie in sämtlichen Teilen der Lektion einfliessen lassen (sei es während des Frontalunterrichts, während der Gruppenarbeiten oder während der Coaching-Gespräche mit den Schülern).
Meine Reflexion und Bewertung der Blogs im ersten und zweiten Semester:
Meine Reflexion und Bewertung der Blogs im ersten und zweiten Semester:
Bewertung
des Blogs 1. Semester
|
|||||
0-1
|
2
|
3
|
4
|
Punkte
|
|
Quantitative Kriterien
|
Es existieren 15 Blogeinträge. Der Mindestumfang
von 300 Wörtern pro Blog wurde stets erreicht.
|
4
|
|||
Qualität der Blogeinträge bzw. Reflexionen
|
Für
mich das mit Abstand wichtigste Kriterium, da es die Substanz eines Blogs wiedergibt
(würde ich gerne höher gewichten wenn ich könnte):
Die
Blogeinträge sind sprachlich korrekt. Auf inhaltliche Qualität wurde stets
geachtet. Die Reflexionen sind nachvollziehbar gestaltet. Das BP-Modul wurde
stets von verschiedenen Seiten aufgegriffen.
|
4
|
|||
Vernetzung
|
Wesentliche Inhalte wurden zur vertieften
Auseinandersetzung verlinkt. Es existiert ein Blogroll und eine Linkliste.
|
4
|
|||
Technik, Multimedia, Gestaltung, Design
|
Der Blog ist ansprechend und abwechslungsreich
gestaltet.
Auf klare Strukturen, Kontraste, Absätze
und Schriften wurde geachtet und umgesetzt. Es gibt eine klare Gliederung.
Die Links funktionieren.
|
4
|
|||
Community building
|
Dieses Kriterium wurde schlichtweg nicht
beachtet und ging ungewollt unter.
|
0
|
|||
Punktesumme
|
16
|
Bewertung
des Blogs 2. Semester
|
|||||
0-1
|
2
|
3
|
4
|
Punkte
|
|
Quantitative Kriterien
|
Es existieren 15 Blogeinträge. Der Mindestumfang
von 300 Wörtern pro Blog wurde stets erreicht.
|
4
|
|||
Qualität der Blogeinträge bzw. Reflexionen
|
Für
mich das mit Abstand wichtigste Kriterium, da es die Substanz eines Blogs wiedergibt
(würde ich gerne höher gewichten wenn ich könnte):
Die
Blogeinträge sind sprachlich korrekt. Auf inhaltliche Qualität wurde stets
geachtet. Die Reflexionen sind nachvollziehbar gestaltet. Das BP-Modul wurde
stets von verschiedenen Seiten aufgegriffen.
|
4
|
|||
Vernetzung
|
Wesentliche Inhalte wurden zur vertieften
Auseinandersetzung verlinkt. Es existiert ein Blogroll und eine Linkliste.
|
4
|
|||
Technik, Multimedia, Gestaltung, Design
|
Der Blog ist ansprechend und abwechslungsreich
gestaltet.
Auf klare Strukturen, Kontraste, Absätze
und Schriften wurde geachtet und umgesetzt. Es gibt eine klare Gliederung.
Die Links funktionieren.
|
4
|
|||
Community building
|
Mindestens vier gehaltvolle Kommentare wurden
abgegeben.
Abzug gab ich mir, da ich nur interne Blogs aus dem Klassenverband kommentiert habe. |
3
|
|||
Punktesumme
|
19
|